Inhaltsstoffe im Rhabarber:
Durchschnittlicher Vitamingehalt, aber reichlich Mineralien: Kalzium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Jod. Dazu superwichtige Zitronen- und Apfelsäure, Glykoside, Gerbstoffe, ätherische Öle, Pektin. Blätter sind giftig!
Gesundheit: Rhabarber ist eigentlich kein Obst, sondern ein "Stielgemüse". Supermedizin für "inneren Hausputz", weil milde und darmschonend. Mineralien schützen Herz und Kreislauf. Wirkt blutreinigend. Rhabarber ist verdauungsfördernd und bakterizid. Wegen seiner blutreinigenden und darmregulierenden Wirkung wird er auch gern für entschlackende Frühjahrskuren verwendet.
Allerdings muss man auch wissen, dass Rhabarber nur in Maßen genossen werden sollte, da er Oxalsäure enthält, die in Verbindung mit Calcium die Nierensteinbildung fördern kann. Seine Oxalsäure greift den Zahnschmelz an, begünstigt Nierensteine. Für Menschen mit Neigung zu Rheuma, Arthritis, Gicht ist er tabu! Blanchieren verringert Oxalsäure. Es empfiehlt sich deshalb nach einem Rhabarbergericht calciumhaltige Lebensmittel zu genießen, um einen allzu großen Calciumverlust vorzubeugen. Generell enthalten vollkommen rote Rhabarberstangen weniger Oxalsäure!
Achtung: In der Saison nicht jeden Tag essen und nicht roh!